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Psychlogische Beratungsangebote

Achtung: Im Falle einer akuten Krise sollte immer das nächste Krankenhaus aufgesucht werden!

 

Das Leben von Studierenden kann herausfordernd sein, insbesondere für Zugezogene und/oder internationale Studierende. Psychische Belastungen können ein großes Hindernis sowohl im Zugang zur Uni als auch im erfolgreichen Studienabschluss darstellen. Die Universität zu Köln bietet eine Reihe von Ressourcen für Studierende an, die wir im Folgenden vorstellen werden.

Wenn Sie mit Stress oder Unsicherheiten zu kämpfen oder einfach Redebedarf haben, wenden Sie sich gerne an die folgenden Adressen:

Psychologische Beratung an der Universität zu Köln. Hier finden Sie ebenso einen Fragen- und Antwortbereich zur psychosozialen Versorgungsstruktur in und um die Universität zu Köln: https://www.kstw.de/beratung/psychologische-beratung.
Wichtig: Hierbei handelt es sich um ein Beratungsangebot, welches speziell bei studienbezogenen Belastungen sinnvoll ist und Ihnen einen ersten Überblick über Handlungsmöglichkeiten geben kann. Für Diagnostik und Therapie kann die Hochschulambulanz für Psychotherapie der Universität zu Köln (HAPUK) eine gute Anlaufstelle sein: https://www.hf.uni-koeln.de/36982.

Ein niedrigschwelliges Angebot von Studierenden für Studierende bietet die Nightline Cologne während des Semesters. Jeweils montags, dienstags, donnerstags, freitags und sonntags von 21 Uhr bis Mitternacht können Sie mit Ehrenamtlichen anonym über die Dinge sprechen, die Ihnen auf dem Herzen liegen. Die kostenlose Rufnummer lautet 0800 / 470 3500 bzw. 0221 / 470 3500.

Sollte der Wunsch bestehen, eine regelmäßige Psychotherapie zu beginnen, so ist die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein eine gute erste Anlaufstelle: https://patienten.kvno.de/service/tss

Auch über den Patientenservice und die Servicerufnummer 116 117 können Termine für psychotherapeutische Sprechstunden oder Erstgespräche vereinbart werden (mit Vermittlungscode auch über den Online-Terminplaner unter https://eterminservice.de/terminservice).

Eine*n niedergelassene*n Psychotherapeut*in kann man z.B. hier finden, ebenso können spezielle Behandlungsschwerpunkte und therapeutische Verfahren per Filter ausgewählt werden: https://www.therapie.de/therapeutensuche/ergebnisse/?ort=K%C3%B6ln&arbeitsschwerpunkt=6&terminzeitraum=krisen

Ebenso können Sie bei Ihrer Krankenkasse anrufen und um eine Terminvermittlung oder Liste von Psychotherapeut*innen, welche die Kapazität haben Neupatient*innen aufzunehmen, bitten.

Leider gilt es häufig, sehr geduldig und viele Anläufe unternehmen zu müssen, bis man einen Therapieplatz bekommt. Dennoch ist ein Erstgespräch ein guter erster Schritt und zum Teil werden doch auch kurzfristig Therapieplätze frei. Wichtig: die Gesetzlichen Krankenversicherungen übernehmen bis zu vier Erstgespräche mit einer*m approbierten Psychotherapeutin*en, erst danach muss ein Therapieantrag gestellt werden.

Hier sind noch weitere Informationen und Anlaufstellen, welche die Stadt Köln zusammengestellt hat: https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/gesundheit/psychiatrie/hilfen-bei-psychischen-krisen?kontrast=schwarz

Falls Ihnen sexualisierte Gewalt angetan wurde oder Sie Gewalt in Ihrer Partnerschaft überlebt haben, können Sie jederzeit die 116 016 wählen – ein komplett vertrauliches Hilfetelefon, das Opfern und Überlebenden in Deutschland hilft. Dieses Hilfetelefon ist kostenlos und das ganze Jahr rund um die Uhr erreichbar.